Wussten Sie, dass in Ihrer Jeans, Ihrem Steak und sogar in Ihrer Tasse Kaffee mehr Wasser steckt, als Sie vielleicht denken?
Der Wasserfußabdruck zeigt uns den gesamten Wasserverbrauch, der für die Herstellung und den Transport eines Produkts anfällt.
Mehr als nur Duschen und Trinken:
Neben dem direkten Wasserverbrauch aus dem Hahn, beinhaltet der Wasserfußabdruck auch das sogenannte "virtuelle Wasser".
Dies ist die Menge an Wasser, die in anderen Regionen zur Herstellung der Produkte, die wir konsumieren, verwendet wird.
Deutschland: durstiger Konsument?
Obwohl wir in Deutschland direkt nur etwa 130 Liter Wasser pro Tag pro Person verbrauchen, liegt unser konsuminduzierter Wasserfußabdruck bei rund 7.200 Litern pro Kopf und Tag!
Woher kommt unser Wasserdurst?
Ein großer Teil dieses Wasserfußabdrucks steckt in unseren Lebensmitteln: Fleisch, Obst, Gemüse und Baumwolle sind wahre Wasserfresser.
Die meisten dieser Produkte werden in wasserarmen Regionen importiert, wo die Entnahme von Wasser zu Umweltzerstörung und sozialen Konflikten führen kann.
Was können wir tun?
- Informieren Sie sich: Der Wasserfußabdruck verschiedener Produkte lässt sich online vergleichen.
- Regionale und saisonale Produkte bevorzugen: So verkürzen Sie Transportwege und sparen Wasser.
- Weniger Fleisch und Milchprodukte: Die Fleisch- und Milchindustrie verbrauchen besonders viel Wasser.
- Wassereffiziente Geräte: Neue Waschmaschinen und Spülmaschinen verbrauchen deutlich weniger Wasser.
- Bewusster Konsum: Hinterfragen Sie, ob Sie ein Produkt wirklich brauchen. ️
Zusammen können wir unseren Wasserfußabdruck verringern und zu einem nachhaltigeren Umgang mit dieser kostbaren Ressource beitragen!
Mehr zum Thema Wasserfußabdruck finden Sie hier:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/wasser-bewirtschaften/wasserfussabdruck#was-ist-der-wasserfussabdruck
Wasser ist unser Spezialgebiet und unsere Leidenschaft. Mehr zu uns finden Sie auf:
